Dr. Sebastian Pilz – Ihr Spezialist für

Intimchirurgie in Linz

Dr. Pilz führt intimchirurgische Eingriffe sowohl an Männern als auch an Frauen durch, er hat eine Sonderausbildung in weiblicher Genitalchirurgie absolviert und war einer der ersten Anbieter im Österreichischen Raum. Selbstverständlich hat auch hier Diskretion und ausführliche Information oberste Priorität. Die Patienten werden umfassend über den Eingriff aufgeklärt. Dr. Pilz steht ihnen natürlich auch nach dem Eingriff für die Nachsorge rund um die Uhr zur Verfügung.

Männliche Intimchirurgie

Durch Sexualität bauen Paare eine enge Vertrautheit zueinander auf. Leiden Männer jedoch unter einer sexuellen Funktionsstörung, wie Ejaculatio Praecox (EP) – also einem frühzeitigen Samenerguss –, birgt das viel Frustrationspotenzial. Statt nach durchschnittlich fünf Minuten ist das Liebesspiel dann oft schon nach weniger als zwei Minuten zu Ende. Neben Paartherapie und den Serotoninhaushalt korrigierenden Medikamenten ist es vor allem bei milden Formen von EP möglich, Eichel und Frenulum mit Hyaluronsäure schmerzfrei zu behandeln und dadurch weniger empfindlich zu machen. Einem erfüllten Liebesleben steht dann nichts mehr im Wege. Während Hyaluronsäure bei Frauen als sogenannter ‚G-shot‘ unterspritzt die sexuelle Empfindlichkeit erhöht, dämpft sie bei Männern das Empfinden.

Dr. Sebastian Pilz konnte mit dieser Behandlung bereits vielen Patienten helfen.

Die Behandlung wird in Lokalanästhesie durchgeführt. Im Anschluss sind zwei Tage Schonung erforderlich. Die Wirkung hält mehrere Monate an und kann mehrmals wiederholt werden. Zudem vergrößert sie auch den Penisumfang im Kronenbereich. Leider ist EP jedoch auch stark von einer psychischen Komponente abhängig, darum kann mit dieser Methode nicht allen Männern geholfen werden.

Gynäkomastie

Die Bezeichnung „Gynäkomastie“ weist auf die äußere Ähnlichkeit mit einer weiblichen Brust hin. Einseitige Vergrößerungen werden häufig durch gutartige Wucherungen des Binde- und Fettgewebes oder der Blutgefäße verursacht. Nur selten kommen bei Männern bösartige Geschwulstbildungen vor. Vergrößerungen beider Brustdrüsen hängen meist mit dem Hormonstoffwechsel zusammen. Sie können auch durch Einnahme bestimmter Medikamente (weibliche Hormone, Digitalis u. a.) verursacht werden oder auf Erkrankungen verschiedener Organe (z.B. Hoden, Nebennieren, Leber) hinweisen. Wir unterscheiden die Gynaecomastia vera (mehr Drüsen) von der sogenannten Pseudogynaecomastie (mehr Fett).

Mögliche Behandlungen in unserer Tagesklinik (morgens rein, abends heim) sind die

  • Mastektomie, Brustentfernung

Der Eingriff wird in Allgemeinnarkose durchgeführt. In den meisten Fällen genügt als Zugang ein Hautschnitt am Rand des Warzenhofes, um das gewucherte Gewebe zu entfernen. Bestätigt sich der Verdacht auf eine bösartige Geschwulst, so muß der Eingriff erweitert und zur Sicherheit eine Ausschneidung im gesunden Gewebe vorgenommen werden. Wird der Drüsenkörper oder das geschwollene Gewebe bei der Operation nicht vollständig entfernt, so kann es in Einzelfällen zu erneuten Wucherungen kommen. Die Notwendigkeit von Überwachungsmaßnahmen hängt vom Befund ab, der sich bei der Operation und bei der feingeweblichen (histologischen) Untersuchung ergibt.

  • Liposuktion, Fettabsaugung

Der Eingriff wird in Allgemeinnarkose durchgeführt. In den meisten Fällen genügen als Zugang zwei nur wenige mm lange Hautschnitte am Unterrand der Brust, um das gewucherte Fettgewebe zu entfernen. Das Ergebnis ist meist excellent, besonders wegen der praktisch unsichtbaren Narben.

Einige Tage Erholungszeit, nach der Operation müssen Sie 4 Wochen ein Kompressionsmieder tragen.

 

Weibliche Intimchirurgie

Die meisten Patientinnen wünschen eine Korrektur von stark ungleichen (Asymmetrie) oder übergroßen inneren Schamlippen (Hypertrophie), die oft nach Schwangerschaften verstärkt auftritt. Diese können durch eine Verkleinerungsoperation korrigiert werden. Auch die überstehende „Kapuze“ wird zeitgleich meist mitkorrigiert.

Oft sind aber auch die äußeren bzw. großen Schamlippen zu schwach ausgebildet, so dass es dadurch zu einem deutlichen Hervorstehen der normal dimensionierten inneren Schamlippen kommt. Bei zu kleinen äußeren Schamlippen kann man mit einem Fetttransfer mit Eigenfett sehr gute Erfolge erzielen. Oft werden diese beiden Methoden auch kombiniert.

Die anatomischen Ergebnisse können, so wie bei jedem chirurgischen Eingriff mit Einschränkungen „versprochen“ werden, die funktionellen Ergebnisse (Verbesserung des Lustempfindens) sind eher mentaler Natur und daher unsicher.

Der Eingriff ist risikoarm und dauert ca. eine Stunde, er kann sowohl in der Ordination in Lokalanästhesie, aber auf Wunsch auch im KH in Narkose durchgeführt werden. Um wieder straffe, innenliegende Schamlippen bei praktisch unsichtbaren Narben zu bekommen, werden je nach Befund entweder die Entfernung eines Keils aus den Labien oder die Entfernung des Randes der Labien oder der weiblichen Vorhaut durchgeführt. Nach sorgfältiger Blutstillung werden die neuen Ränder korrekt adaptiert, hierfür verwendet Dr. Pilz Nähte mit selbstauflösenden Fäden. Postoperativ muss für einige Tage nach jedem Toilettenbesuch eine sehr sorgfältige Reinigung des äußeren Genitales mit Desinfektionsmittel durchgeführt werden. Eine sterile Kompresse sollte für die Dauer von zwei Wochen zwischen die kleinen Schamlippen gelegt werden. Sexuelle Abstinenz für 4 Wochen ist unbedingt einzuhalten, ebenso kein Schwimmen oder Laufsport.

Schamlippenreduktion

Der Eingriff ist risikoarm und kann sowohl in der Ordination in Lokalanästhesie, aber auf besonderen Wunsch bzw bei Kombinationseingriffen auch im KH in Narkose durchgeführt werden. Der Laser bringt keinerlei Vorteile. Ich wende je nach ihrem individuellen Befund eine von drei üblichen Methoden an, bei Pseudohypertrophie auch Fetttransfer der großen Labien. Die Operation dauert ca. eine Stunde, benötigt anschließend regelmäßige Desinfektion und trockene Einlagen für ca 10 Tage; kein Schwimmen, Laufsport und GV für 4 Wochen. Arbeiten sollte -je nach Beruf- ca nach einer Woche wider problemlos möglich sein.

Ich halte mich an die strengen gesetzlichen Vorgaben bezüglich Indikation bzw Mindestgröße der Labien (Österreichisches Gesetz zur Verhinderung von Genitalverstümmelung).

Ich war einer der ersten Anbieter im Österreichischen Raum, habe eine Sonderausbildung in weiblicher Genitalchirurgie absolviert und habe somit jahrzehntelange Erfahrung.
Bitte rufen Sie mich wegen des Termins für ein unverbindliches Erstgespräch an. Da kann ich Ihnen dann auch v/n Bilder zeigen, Risiken erklären und natürlich einen verbindlichen Kostenvoranschlag geben.

Typische, aber seltene Komplikationen sind:

  • Unter- oder Überkorrektur, Asymmetrie
  • Verfärbungen und ausgefranste Ränder
  • Synechien, Dyspareunie (Schmerzen bei GV)
  • Bei Überkorrektur drohen Scheidentrockenheit und ungebündelter Harnstrahl.

Slideshow #3Informationen zu möglichen Komplikationen

Typische mögliche Komplikationen sind:

  • Blutung, Hämatom, Infektion
  • Wundheilungsstörung mit oder ohne Gewebsverlust

Seit 2001 gilt in Österreich das Gesetz zur Verhinderung von Genitalverstümmelung (§ 64 StGB, 4b), wodurch das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung stark eingeschränkt wird bzw. sogar der Frau das Recht auf Selbstbestimmung über ihren Körper aberkannt wird. Es muss daher eine genau begründete, deutliche medizinische Indikation für den Eingriff gestellt werden, eventuell unter Beiziehung eines Psychologen,  zweiten Arztes oder idealerweise Überweisung durch einen Frauenarzt.

Eine echte Labienhypertrophie bei kinderlosen Frauen ist sehr selten. Patientinnen vor ihrem 18 Geburtstag zu sehen bringt nichts, da sie dann eine doppelt so lange Cool-down Periode, Eltern-einverständnis und einen verpflichtenden Psychiaterbesuch absolvieren müssen.

Ausführliche Beratung im Bereich der Intimchirurgie bei Dr. Sebastian Pilz in Linz

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